"Lena fliegt sich frei" ist ein lehrreiches und vor allem warmherziges Buch für Mädchen über Freundschaft, erste Liebe und die Liebe zum Segelfliegen, die man dem Buch deutlich anmerkt! (Anne Paulsen, Lektorin)
Welcher Teenie weiß schon, dass man mit vierzehn Jahren fliegen lernen kann? Und welches Mädchen käme auf die Idee, das auch einmal zu versuchen? Junge Mädchen interessieren sich für ihre Freundinnen und Freunde, ihre Clique, Jungs und die große Liebe, sie wollen cool sein und dazu gehören, frei sein und ihren Weg gehen. So einfach ist das aber manchmal nicht. Was tun, wenn man dabei die ein oder andere Bruchlandung erlebt?
Die Geschichte begleitet Lena auf diesem Weg und entführt die Leserinnen dabei in eine neue Welt: auf den Segelflugplatz!
Junge Mädchen sollen für die Fliegerei begeistert werden und dabei ganz leicht die ersten Grundlagen der Luftfahrt begreifen!
Es beginnt im Schulalltag mit all den damit verbundenen Sorgen und Nöten. Lenas Freundin ist weggezogen, die Clique verändert sich. Sie fühlt sich einsam, unsicher und verwirrt und auch ihre früheren Freunde schwimmen etwas orientierungslos durch den Alltag. Der Flugplatz kommt für Lena überraschend ins Spiel, und sie entdeckt ein völlig neues Hobby für sich. Ganz nebenbei hilft ihr die Ausbildung zur Pilotin aber auch, selbstsicherer zu werden und neue Kontakte zu knüpfen. In der "Flugplatzfamilie" lernt sie Verantwortung, Teamgeist und mit Niederlagen fertig zu werden. Sie verliebt sich und erlebt ihren ersten großen Liebeskummer. Ihren Freunden ergeht es ähnlich.
Schulfreunde und Flugplatzclique fließen ineinander. Am Schluß haben sich alle verändert und doch wieder zueinander gefunden. Nicht nur Lena wachsen Flügel!
In einem Glossar am Ende des Buches werden die wichtigsten fliegerischen Grundbegriffe nochmals erklärt.
Ganz nebenbei lernen Leserinnen dabei eine Menge über die Fliegerei - für die meisten sicher ein völlig unbekanntes Terrain!
- Author: Judith Spörl
- Ab 10 Jahren
- Sprache: Deutsch
- Seitenanzahl: 248
- Größe: 21 x 14,8 cm
- ISBN: 978-3-7345-6060-6
- Erscheinungsdatum: Dezember 2016
- Verlag: tredition
Eine Lotsin für den Nachwuchs, AeroKurier 22.02.2017
„Viel mehr als ein Kinderbuch“
Der Chefredakteur des Aerokuriers, LarsReinhold, ist überzeugt: "Lena fliegt sich frei" ist eine echte Chance den relativ unbekannten Sport Segelfliegen auch bei Mädchen beliebt zu machen. Sein Apell im Editorial: Streut dieses Buch unters jugendliche Weibsvolk! In einem ausführlichen Portrait über die Autorin von Helge Zembold wird klar: wenn die Mädchen mit Pferdebüchern an ihre Grenzen stoßen, wird es Zeit, abzuheben, Teamgeist, echte Freundschaften, Freiheit und unendlichen Horizont zu erleben - etwas was facebook, Computerspiele und Co nicht bieten können. Mit "Lena fliegt sich frei" können junge Mädchen voll durchstarten!
Segelfliegen Magazin 05.01.2017
Helge Zembold ist Luftfahrtjournalist, Pilot und sebst Vater einer Tochter. Er berichtet aus Erfahrung: "... Mädchenbücher gibt es viele, Jugendbücher über das Segelfliegen jedoch kaum... Mädchen die in Büchern versinken, können sich auch für Segelfluggeschichten interessieren wenn man ihre Lebenswirklichkeit darin abbildet. (...)
...der Nischensport Segelfliegen wird ohne altkluge Erklärungen und überflüssiges Fachvokabular vermittelt... die Sprache ist der Zielgruppe angemessen, ohne übertrieben lässig wirken zu wollen... das perfekte Buch für Mädchen, die den Traum vom Fliegen leben (wollen), und vielleicht sogar auch für (nichtfliegende) Eltern fliegender Kinder, die nach der Lektüre des Buches ganz sicher verstehen werden, warum segelfliegen einzigartig ist."
Salzburger Fluglotsin schickt Mädchen in die Lüfte, Salzburger Nachrichten 22.12.2016
"Mit 17 Jahren hat Judith Spörl den Flugschein gemacht. Sie ist überzeugt, dass die Luftfahrt großartige Jobchancen für Mädchen bietet. Deshalb hat sie ein Buch geschrieben. Testleserin: die eigene Tochter." , so beginnt Michaela Hessenbergs Artikel in den Salzburger Nachrichten. (...) "Neugier für Besuche am Flugplatz dürfte sie bei Ihrer Tochter geweckt haben " Hessenberger zitiert Judith Spörl: " Mädchen sollen sich etwas zutrauen. Fliegen ist nichts Elitäres und schon gar nicht nur für Buben ... Lena fliegt sich frei" soll die Begeisterung der Autorin für das Fliegen zugänglich machen!